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Unsere Arbeit

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Advent und Weihnachten 

      „Adventskränze – mal anders“

Advent ist Besinnung, aber auch Vorbereitung. Beides lässt sich beim weihnachtlichen Basteln wunderbar verbinden. Gemeinsam gelingt es, sich gegenseitig neue Materialien vorzustellen und Tipps und Tricks zur Gestaltung weiter zu geben. Vielen Dank an Frau Kockisch und Frau Voelmke.

Zum traditionellen Singen der Chöre am 3. Advent kamen wieder zahlreiche Gäste aus Nah und Fern in die schön geschmückte Kirche in Oberebersbach.Der Frauen- und Männerchor sowie die Akkordeonspieler boten ein umfangreiches Repertoire aus Neuen Liedern und Alten Klassikern. Für alle Gäste war es wieder einmal ein großes musikalisches Erlebnis. Auch die Weihnachtsaustellung in der Winterkirche zum Thema „Weihnachtsschmuck“ erfreute sich großer Beliebtheit und brachte einige Interessante Stücke zum Vorschein.

         „Zwei sind besser als einer alleine“.

Das gemeinsame Konzert des Männerchores Großenhain-Reinersdorf und der Geißlitztaler Musikanten hat diese Weisheit aus dem Buch des Predigers (Pred. 4,9) wieder einmal bewahrheitet. In einem anspruchsvollen Konzert wurden in der Kirche Reinersdorf traditionelle Chorsätze dargeboten und mit dem vollen Klang des Bläser-Ensembles ergänzt. So wurde der 21.12. zu einem gelungenen Konzert für das zahlreiche Publikum.   

         Weihnachtskonzert Anett Ziller
Das Konzert von Anett Ziller fand traditionell am 4. Advent in Niederebersbach statt. Gemeinsam mit Manuela

Vorwergk und jungen Musikern hat sie dieses Konzert gestaltet. Vielen Dank an die Mitwirkenden Hannes Funke,

Jeremias Vorwergk, Karl Ziller und Heinrich Ziller. Mit einer gelungenen Kombination aus Instrumentalmusik und

Gesang haben sie ein schönes und besinnliches Konzert gestaltet. Ein besonderer Höhepunkt in dieser

Weihnachtszeit war das Krippenspiel in Niederebersbach an Heiligabend, das durch unsere diesjährigen

Konfirmanden dargeboten wurde. Es stammte aus der Feder von Pfarrer Eric Maurer und wurde durch ein tolles

Bühnenbild ergänzt. Wir danken allen Mitspielern und Helfern, die im Vorder- oder Hintergrund zum Erfolg der

Aufführung beigetragen haben.
          Weihnachtsmusical „Du Kind in der Krippe“

Weihnachten ist das Fest der Geschenke. Gott schenkt uns seinen Sohn. Und Maria und Joseph geben die Freude

über dieses Geschenk weiter an die Hirten und die Weisen aus dem Morgenland. So geht der Kreislauf der Freude

immer weiter bis zu uns. Geschenke sind Zeichen des Friedens. Und Frieden ist doch das, was wir uns zu

Weihnachten wünschen. Vielen Dank an die Kurrenden aus Großenhain, Reinersdorf/Kalkreuth und den

Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach, die dieses Weihnachtsmusical unter der Leitung von Stefan

Jänke einstudiert und aufgeführt haben. Vielen Dank auch an Alle, die diese Inszenierung vorbereitet und im

Hintergrund mitgewirkt haben. Die drei Abende waren ein schönes und humorvolles Geschenk für alle Zuschauer.

(Foto: A. Gruhl)                                            

          Musikalische Christnacht

Die Kirche in Niederebersbach war mit Kerzen beleuchtet und der KALEIDOS-CHOR hat diesen ereignisreichen Tag mit einer gelungenen Kombination aus ruhigen Chorsätzen und meditativen Texten besinnlich ausklingen lassen. So konnten alle noch einmal dem Geheimnis der Geburt des Gottessohnes nachspüren. Vielen Dank für diese gelungene Verkündigung der Weihnachtsbotschaft.  
          Ganz herzlichen Dank                                     

In dunkler Nacht ein Stern sich zeigte, ein neuer: groß und leuchtend stark. Er zog uns magisch in die Weite, zu seh’n, was es bedeuten mag. Ein neuer König war geboren, als kleines Kind in einem Stall. Wir waren dazu auserkoren, es laut zu künden überall. So bringen wir auch heut die Botschaft: Gott will ganz bei den Menschen sein. Sein Segen möge euch begleiten und stets in diesem Hause sein. Mit diesen Worten und einigen Eindrücken aus dem Libanon, kamen die Sternsinger in den ersten Januartagen in fast 30 Häuser unserer Gemeinde sowie den umliegenden Dörfern und brachten den Segen 20 * C + M + B + 20. Sogar im Stall durften wir wieder singen und segnen. Über 700,- € konnten dem Kindermissionswerk für ihre Arbeit übergeben werden. Im Namen aller Kinder, die dadurch in einem der über 1400 Hilfsprojekten unterstützt werden können, möchte ich mich bei allen Spendern, und den fleißigen Sternsingern, noch einmal ganz herzlich bedanken. 

Friedenslicht

Wie schön das wäre, endlich Friede! Alle Völker gemeinsam auf dem Weg. Ohne Machtinteressen und Gewinnstreben. Kein Volk besser als das andere. Keines, das sich auf Kosten anderer bereichert. Keines, das sich als Richter erhebt. Keine Rache, Keine Strafe. Keine Vergeltung. Man übt nicht mehr für den Krieg. Man lebt von dem, was die Erde hergibt. Ausreichend für alle. Wie schön das wäre! Alle Menschen gemeinsam auf dem Weg. Miteinander statt gegeneinander. Kein Mensch ist besser als der andere. Kommt, lasst uns beginnen, jetzt, Du und Ich … (Judith Gaab) Jedes Jahr machen sich die Pfadfinder gemein-sam mit vielen Menschen verschiedener Nationen auf den Weg, um das Friedenslicht aus Bethlehem zu uns nach Hause zu holen. Dabei überwindet es einen mehr als 3.000 Kilometer langen Weg über viele Mauern und Grenzen. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen. Zusammen mit anderen ist es oft einfacher, einen langen und schwierigen Weg

zu gehen. Die Pfadfinder ermutigen daher alle Menschen guten Willens, sich gemeinsam auf diesen Weg zu machen und das Friedenslicht aus Bethlehem unter dem Motto

„Mut zum Frieden“

als Zeichen des Friedens an zahlreichen Orten in ganz Deutschland an alle Menschen weiterzureichen. Gern können Sie mit ihrer Laterne auch vor das Pfarramt kommen, dort brennt vom 4. Advent bis ca. 28.12. ein Friedenslicht.

O Land, Land, Land, höre des Herrn Wort!

Die Kirche in Niederebersbach hat ein neues Lesepult. 

Das Frontbild zeigt das Gleichnis vom Sämann, der das Wort Gottes ausbreitet: „Wer Ohren hat zu hören, der höre!“. In den seitlichen Platten finden sich die Buchstaben Alpha und Omega, Anfang und Ende des griechischen Alphabets: Ausdruck dafür, dass Gottes Wort allumfassend ist.

Der Bildhauer Karl Kunath schuf dieses Lesepult 1970 für die Ev. Christuskirche in Bielefeld-Windelsbleiche. Es besteht aus einem schmiedeeisernen Rahmengestell, in dessen Fächer drei getriebene Kupferplatten eingefügt sind. 

Die Christuskirche in Bielefeld-Windelsbleiche war über Jahrzehnte geistlicher Mittelpunkt für unsere Familie. Mit ihr verbinden sich Erinnerungen an ganz viele Gottesdienste, an Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Beerdigungen. Am 30. Juni 2019 wurde das Kirchengebäude aufgegeben. Für das Lesepult bestand keine Verwendung mehr. Wir haben daraufhin angeregt, dieses Pult der Kirche in Niederebersbach zu übereignen. Nach der positiven Entscheidung der Kirchvorstände kann das Pult nun weiterhin der geistlichen Verkündigung dienen.

Karl Kunath wurde am 19. April 1900 in der Nähe von Halberstadt geboren. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er an der Folkwangschule in Essen. Anschließend hatte er als freischaffender Künstler in Berlin die Möglichkeit, sich bei Käthe Kollwitz und Georg Kolbe weiterzuentwickeln. Nach dem II. Weltkrieg kam Kunath 1949 nach Bielefeld. Sein umfangreiches Werk fand auch über den westfälischen Raum hinaus große Anerkennung. Karl Kunath verstarb 6. November 1977. 

Wir sind dankbar, dass das Lesepult hier in Niederebersbach eine neue Bestimmung finden kann. Für uns verbindet sich damit auch ein Stück Erinnerung an die alte Heimat. Soli Deo Gloria! 

Silke und Dr. Sebastian Meyer-Stork

Martinsfest

Manchmal bin ich wie ein Bettler, komme nicht allein zurecht und bin angewiesen darauf, dass jemand das merkt. Und es ist wunderbar, wenn einer meine kleine oder große Not sieht und hilft. Und wie oft bin ich unterwegs. Nicht mit vollen Taschen, aber bin gut versorgt und mit einem warmen Mantel bekleidet. Helfe ich dann? 

 „Ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben,“ sagt Jesus und fährt fort: „Ich bin durstig, ich bin krank, gefangen und fremd gewesen...“. Er verbindet sich mit den Menschen, denen das Nötigste zum Leben fehlt: Einsame, die sich nach Kontakt sehnen; Kranke, die sich vom Leben abgeschnitten fühlen und Angst haben, ob es je wieder besser wird mit ihnen, Menschen auf der Flucht. Sie brauchen meine Zeit, meinen Rat, ein gutes Wort. Wie viele Menschen hoffen, dass ich sie begleite oder einfach mit anpacke? 

Am Martinstag hören wir auf die Geschichte eines Menschen, der geholfen hat. Und wir haben das selbst ausprobiert, mit den Hörnchen, die wir einander verschenken. 

Das Wort Jesu ist und bleibt dabei an unserer Seite: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern und Schwestern, das habt ihr mir getan.“ 

Im Teilen berühren sich Himmel und Erde. Da wird unser Leben reich. 

Kirchweihfest Reinersdorf

„Heute ist diesem Haus Heil widerfahren“ 

(Lk 19,9). Diese Zusage Jesu steht über der Kirchweihfeier. Denn nicht das Kirchgebäude an sich ist heilig, es ist die Gemeinde, die sich in diesem Gebäude trifft, die dort die Botschaft des Evangeliums hört, die Sakramente feiert und ihr Leben neu am Willen Gottes ausrichtet. 

Im Gottesdienst am 10.11.2019 haben wir in Reinersdorf das Fest der Gemeinde gefeiert, miteinander Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Vielen Dank an alle, die dieses Fest vorbereitet und mit Kuchen so festlich ausgestattet haben.

„Fischers Dank“

Unser Gemeindeglied Teichwirt Tilo Groß lädt mit seiner Firma am 06. Oktober wieder zum Fischzug nach Schönfeld ein. Wie bereits vor 2 Jahren kann sich im Rahmen dieser Großveranstaltung das „Netzwerk Kinderchöre in der Großenhainer Pflege“ mit einem Kinderchorkonzert präsentieren. Es beginnt um 13:30 Uhr – alle Chöre des Netzwerks sind eingeladen.
Um 15:30 Uhr findet erstmals ein Familiengottesdienst im Rahmen des Fischzugs statt. “Fischers Dank“ -gestaltet wird er von Pfr. Dregennus, Pfr. Maurer, der Jungen Gemeinde, dem Posaunenchor und Stefan Jänke am Klavier.

Weihnachtsmusical „Du Kind in der Krippe“

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an die Weihnachtszeit vor 11 und 10 Jahren: Kleine Kurrende, Jugendchor und Junge Gemeinde waren damals im Musical-Fieber, genauer im Weihnachtsmusical-Fieber! Viele der kleinen Engel aus der Kleinen Kurrende von damals sind jetzt die unverzichtbaren Stimmen im Jugendchor – und so ist die Idee entstanden, das Musical wieder aufzulegen. Das Projekt wird im „Netzwerk Kinderchöre“ gemeinsam mit der Großenhainer Kurrende durchgeführt, erhebliche Unterstützung erhalten wir dazu aus der Ehrenamtsförderung des Landkreises Meißen.
Zur Vorbereitung gibt es eine Familienfreizeit vom 6.-8. Dezember in Schmiedeberg und schließlich sind drei Aufführungen geplant:  Sonntag, 4. Advent, 22.12. um 16 Uhr in der Marienkirche in Großenhain, am 24.12. zur Christvesper in Reinersdorf um 16:30 Uhr sowie  innerhalb des traditionellen Weihnachtskonzertes am 29.12. um 16 Uhr – ebenfalls in Reinersdorf.

Erntedankfest

Schön sehen die Kirchen aus. Viele Gaben wurden in die Kirchen gebracht und von fleißigen Helfern zusammengestellt. Eine wahre Augenweide.  Ein Grund zur Dankbarkeit. Und genau darum geht es ja bei Erntedank. Wir blicken nach der Ernte auf die viele Arbeit und das, was daraus geworden ist. Es wird klar: Wir können in unserem Leben nicht alles erarbeiten, oder kaufen. Das Meiste wird uns geschenkt. Wir sind zwar fleißig, versuchen Risiken so klein wie möglich zu halten, aber dass etwas gelingt, ist damit noch lange nicht garantiert. Wir können es nur erbeten und müssen es uns schenken lassen. Wie die Feldfrüchte vom Wetter abhängig sind, braucht ein gelingendes Leben die Zuwendung Gottes. Und darum feiern wir Erntedank.  

Der Termin für das Erntedankfest ist von den jeweiligen jahreszeitlichen Gegebenheiten abhängig. 1773 wurde der Termin auf den ersten Sonntag nach Michaelis (29.09.) festgelegt. Die jüngste Perikopenrevision hat seit 2018 den ersten Sonntag im Oktober als Termin benannt. (Fotos: Silke Meyer-Stork, Katrin Hähne)

Konzert von Björn Casapietra zum Erntedanktag in Reinersdorf

Zum Konzert am Nachmittag des Erntedanktages konnten ca. 120 Gäste (vorwiegend von außerhalb) den Erntedank-Schmuck der Reinersdorfer Kirche bewundern. Das Konzert von Björn Casapietra bot Gelegenheit dazu.

Der Tenor sang in Begleitung des Pianisten Peter Forster populäre Lieder, das Publikum dankte mit herzlichem Applaus und wünschte sich eine Wiederauflage eines solchen Konzertes. (Foto: Stefan Jaenke)

„Geborgen unter Gottes Schirm.“ 

Der erste Schultag ist ein wichtiger Tag. Besonders für die Schulanfänger, aber auch für die anderen Kinder und ihre Eltern. Viele sind neugierig und gespannt. Einige haben vielleicht auch etwas Angst vor dem, was da auf sie zukommt. Deshalb ist die Zusage Gottes so schön, dass wir unter seinem Schirm immer geborgen sind. Gott weiß, wie es in uns aussieht und steht uns zur Seite.
Egal, was da auf uns zukommt: Gott ist unser Freund und Begleiter, unser Schutz und Schirm auf allen Wegen. Das haben wir miteinander erspürt und gefeiert und konnten als Erinnerung einen Schirm mit in den Alltag nehmen. Für den Schulstart alles Gute, Gottes Segen und viel Freude an allen neuen Aufgaben.

Frauenkreis

Ein Garten ist mehr als ein schöner Ort. Die Geschichte der Garten-gestaltung zeigt uns die unterschiedlichen Versuche, wenigstens ein Stück vom verlorenen Paradies zurück zu erobern, dem Urgarten, aus dem der Mensch vertrieben wurde. Jeder Garten ist der Versuch, wenigstens ein Stück von diesem Paradies zum Vorschein zu bringen. 

Die Damen des Frauenkreises haben sich am 22. August auf den Weg gemacht und miteinander den Pfarrhausgarten in Ebersbach entdeckt und sich mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Vielen Dank für die schöne gemeinsame Zeit.

Gemeindefahrt nach Leipzig

Dunkle Wolken bedecken den Himmel. Die Gemeindefahrt wird doch nicht ins Wasser fallen? Um 8:30 Uhr regnet es aus allen Wolken. Also den Regenschirm einpacken. Nach und nach steigen alle in den Bus ein und der Himmel hellt sich auf. Und mit jedem Kilometer, den sich der Bus dem Ziel nähert, wird es schöner. Als wir dann um 11:00 Uhr die Universitätskirche erreichen, scheint die klare Sonne vom Himmel. Doch erst einmal geht es in die Universitätskirche. Hier gibt es viele Informationen über die wechselvolle Geschichte der Universität, ihre Kirche und deren Wiederaufbau. Eine schöne und helle Kirche ist entstanden die Tradition und moderne Anforderungen miteinander verbindet. 

Im Anschluss daran gibt es Mittagessen im Bayerischen Bahnhof und zum Abschluss bei strahlendem Sonnenschein noch eine Schifffahrt auf dem Markkleeberger See mit Kaffee und Kuchen. Den ganzen Tag hat uns die Sonne verwöhnt und ein kühles Eis erfrischt wohltuend. 

Vielen Dank an alle, die diesen Tag mit begleitet haben. 

Schuljahresabschlusskonzert Jugendchor in Großenhain

Die Kirche in Großenhain ist rappelvoll. Und das mit Recht. Denn 40 temperamentvolle Sängerinnen und Sänger aus Chetumal, Mexiko, unterstützen den Jugendchor Großenhain in seinem Schuljahresabschlusskonzert in der Marienkirche. Neben dem Chorprogramm des Jugendchores erklingen Lieder aus Mexiko und Südamerika. Lebensfreude und Völkerfreundschaft verbinden sich in den Liedern, ganz besonders eindrücklich in dem von Stefan Jänke 2016 komponierten Lied „Gemeinsam“. Das Konzert ist ein fließendes Nacheinander und Miteinander der Chöre. Die Musik überwindet alle Unterschiede und zeigt, wie schön und bereichernd das Miteinander der Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen sein kann. Beide Chöre treffen sich nun schon zum vierten Mal. Und immer professioneller werden die Konzerte. Nach den Auftritten in Großenhain, Meißen und Pulsnitz geht die Konzertreise weiter nach Süddeutschland. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und -hören.

Freiluftgottesdienst in Freitelsdorf

20. Juni 2019

Es ist ein beeindruckender Anblick: Mehr als 80 Personen sind unter der alten Eiche auf dem Grundstück der Familie Meyer-Storck in Freitelsdorf zusammengekommen, um miteinander Gottesdienst zu feiern. Der Weg durch die Baustelle ist überwunden und die alte Eiche spendet genug Schatten für alle Besucher. Glockenschläge zeigen an, dass der Gottesdienst beginnt. Und mit seinen schwung-vollen Melodien stimmt der Jugendchor die Gemeinde auf den Gottesdienst ein. Pfarrer Holger Treutmann, der Rundfunkbeauftragte der Sächsischen Landeskirche, hält eine Predigt über das Geschenkte in unserem Leben. Und der Posaunenchor Naunhof-Reinersdorf begleitet die Gemeinde stimmungsvoll. 

Vielen Dank an Familie Meyer-Stork und alle, die diesen Gottesdienst möglich gemacht  haben.

Johannisfeier in Reinersdorf

Der Johannistag markiert den Anfang und zugleich den Höhepunkt des Sommers. Alles läuft ab jetzt auf Weihnachten zu. Nach Johannis werden die Tage wieder kürzer. Seit dem 5. Jahrhundert wird dieser Rhythmus des Jahres und die Geschichte von Johannes und Jesus miteinander in Verbindung gebracht: Was der Täufer über Jesus sagt: „Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen“ (Joh. 3, 30), hat dazu den Rahmen gegeben. 

Wir haben dieses Fest gerne aufgenommen und miteinander einen musikalischen Gottesdienst auf dem Friedhof gefeiert. Unser Leben ist eingebettet in diesen Kreislauf von Werden und Vergehen. Daran wollen wir mitten im Jahr denken. 

Danke an die Kinder der Kleinen Kurrende und den Flötenkreis, die für uns den Gottesdienst musikalisch ausgestaltet haben. Und Dank an alle, die uns im Anschluss daran vor dem Pfarrhaus mit gutem Essen und Trinken versorgt haben.

Kinderchorkonzert zum Erlebnisfest

22. Juni 2019

Nachdem das "Netzwerk Kinderchöre in der Großenhainer Pflege" beim
letzten Großenhainer Stadtfest (siehe Foto) mit einem großen Kinder-chorkonzert präsent war, beteiligen sich die Netzwerk-Chöre auch am "Erlebnisfest der Sinne": ca. 225 Kinder aus den Netzwerkchören von
Frauenhain bis Baselitz, Wildenhain bis Lampertswalde, aus Großenhain  und natürlich auch aus der Kleinen Kurrende werden am 22.06. um 13 Uhr gemeinsam das Programm „man sieht nur mit dem Herzen gut" aufführen, das vom Kinderbuch "Der kleine Prinz" von Antoine St. Exupéry inspiriert ist und von Stefan Jänke geleitet wird. (Foto: Jens Witschaß)

Jubelkonfirmation

Innehalten, sich Zeit nehmen für einen Rückblick und gemeinsam einen Blick nach vorne wagen.  

Am 16. Juni haben 16 Jubelkonfirmanden in der Kirche Reinersdorf miteinander gefeiert und am 23. Juni 

53 Jubelkonfirmanden in der Kirche Oberebersbach. Alle Jubelkonfirmanden nahmen sich Zeit und erzählten, was Gott in ihrem Leben getan hat, welche Wendungen das Leben genommen hat, dass er geholfen hat, Enttäuschung zu ertragen. Sie haben sich gegenseitig erzählt, wie ihr Leben verlaufen ist, weil Gott die Fäden gezogen hat. Was für eine herausfordernde und gleichzeitig tröstende Botschaft für uns alle. Danke für diesen schönen Nachmittag. (Fotos: Herr Frömmel)

Mexikanisch-Deutsche Jugendchor-Begegnung

5. Juni 2019

Chorkonzert „Licht und Schatten“ am 05. Juli um 19.30 Uhr “ in der Großenhainer Marienkirche.

Dieses Konzert ist von lateinamerikanischer Folklore und Popmusik geprägt. 

Der Eintritt hierzu ist frei, es wird um Spenden gebeten. (Foto: Andreas Gruhl)

Seit 2017 steht der „Coro Juvenil Domus Artis“ aus Chetumal im Süden Mexicos mit dem Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach in regem Kontakt. Ihre vierte Begegnung führt beide Chöre zuerst durch Sachsen und dann nach Baden-Württemberg, wo sie ihr Hauptquartier anlässlich der Bundesgartenschau in Heilbronn aufschlagen werden.

Familienfreizeit

37 TeilnehmerInnen waren geplant, 54 waren es dann schlussendlich – die Familienfreizeit des „Netzwerks Kinderchöre“ war ein voller Erfolg und glücklicherweise bot das Martin-Luther-King-Haus in Schmiedeberg nicht nur optimale Bedingungen, sondern auch genügend Platz für alle Interessenten. TeilnehmerInnen kamen aus den Netzwerk-Chören aus Wildenhain, Lenz, aus Großenhainer Schulen und Kindergärten, aus Lampertswalde, aus dem Wantewitzer Kirchenchor, aus dem Eltern-Lehrer-Ehemaligen-Chor und natürlich aus dem Jugendchor und der Kleinen Kurrende.

Singen und Spielen – so war die Überschrift: Spielrunden mit der ganzen Truppe, kurze Probeneinheiten mit Kinder- und Erwachsenenchor separat, freie Spielzeit mit allerlei Karten- und Brettspielen und ein Trommel-Angebot wechselten sich ab. Die Kinder machten sogar ein kleines bisschen Theater: zwei Lieder wurden elementar schauspielerisch umgesetzt. Zum Abschluss präsentierten sich beide Chorgruppen zwanglos, was sie einstudiert hatten.

Dazu gab es ein frühlingshaft-österliches Bastelangebot.

Konfirmation

12. Mai 2019

Unseren Festgottesdienst zur KONFIRMATION feierten wir am 12. Mai in Reinersdorf. Insgesamt 17 Jugendliche wurden eingesegnet. Für den weiteren Lebensweg wünschen wir Gottes reichen Segen.  (Foto: Eike Bode)

Zur Konfirmation am 12. Mai haben sich angemeldet:

Celina Herrmann aus Reinersdorf              Nora Hanitzsch aus Göhra                      Jacob Blum aus Kalkreuth

Nathalie Schulze aus Kalkreuth                  Isabell Tomisch aus Kalkreuth                 Elise Klinger aus Beiersdorf

Elina Schreiber aus Cunnersdorf                Hannes Engert aus Freitelsdorf               Ferdinand Henke aus Ebersbach

Maria Herrmann aus Ebersbach                Flora Kirchner aus Ebersbach                  Hannes Krusch aus Ebersbach

Greta Lindner aus Ebersbach                     Bruno Lehmann aus Ebersbach               Moritz Richter aus Ebersbach

Ruben Ritter aus Ebersbach                       Maria Tronicke aus Ebersach

Musik in Dorfkirchen

5. Mai 2019

Zur dritten Auflage von "Musik in Dorfkirchen" in unserer Gemeinde lud die Musikschule am 04. Mai ein.

Nach Reinersdorf und Niederebersbach war nun die Oberebersbacher Kirche als Konzertort gewählt worden: gemeinsam mit der Kleinen Kurrende (Leitung Stefan Jänke) und dem Flötenkreis (Leitung Martina Weiß) gestalteten zahlreiche Musikschüler - davon auch viele mit der Kirchgemeinde verbundene - eine kurzweilige reichliche Stunde Musik.

Einladung: 

Eine Veranstaltung im „Netzwerk Kinderchöre in der Großenhainer Pflege“. Zum wiederholten Mal wird die Musikschule des Landkreises Meißen in unseren Kirchen zu Gast sein – nachdem die Kirchen in Reinersdorf und Niederebersbach in der Vergangenheit bereits bedacht wurden, wird nun am Sonnabend,  04. Mai um 17:00 Uhr ein solches Konzert in der Oberebersbacher Kirche stattfinden. Traditionell aktiviert die Musikschule für ihre Reihe SchülerInnen aus der jeweiligen Region und arbeitet mit örtlichen Chören zusammen. So wird auch die Kleine Kurrende unter Leitung von Stefan Jänke wieder mit von der Partie sein. Der neue Leiter der Großenhainer Musikschule Marcus Kuhn plant, insbesondere Blechbläser zu präsen-tieren, ist er doch selbst Trompeter und hat ein neues Blechbläserensemble aus MusikschülerInnen gegründet. Die Kleine Kurrende wird neben verschiedenen MusikschülerInnen beim Konzert "Musik in Dorfkirchen" (eine Veranstaltung im Netzwerk Kinderchöre") mitwirken. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, Spenden werden erbeten.                

Osternacht und Gottesdienst

21. April 2019

Es ist ein Schweben zwischen Nacht und Tag. Aufstehen in der tiefen Dunkelheit, wenn die anderen noch schlafen. 

Seltsam ist dieser Weg in die dunkle Kirche. Und ich bin mir nicht sicher, wo er hinführt. Ein Weg zwischen  Nacht und Tag, zwischen Hoffnungslosigkeit und Hoffnung. Die Dämmerung, die Hoffnung, setzt erst langsam ein. Wir haben uns auf den Weg gemacht, Ostern nach zu empfinden. Vor dem Osterfeuer haben wir uns getroffen und sind über den Friedhof in die dunkle Kirche gezogen. Langsam wird es hell, in der Kirche und in unseren Herzen. Ostern als ein Weg. Es wird spürbar: Jesus ist nicht mehr bei den Toten! Und dann haben die Kinder im Ostergottesdienst die Steine vor dem Grab bemalt und als bunte Ostereier am Kreuz befestigt, das so zum Baum des Lebens wurde. Und schließlich haben die Bläser des Posaunenchores am Ostermontag die Osterbotschaft mit vollem Klang spürbar gemacht.  

Vielen Dank an alle, die sich mit auf den Weg gemacht haben. 

              Einladung: 

Diese Nacht zum Ostermorgen sollte niemand verschlafen. Nichts vermittelt Ostern eindrücklicher als diese Stunden zwischen Nachtschatten und Sonnenaufgang. Sich in aller Herrgottsfrühe aus dem Schlaf wecken lassen, die Morgenfrische atmen, das alles lässt uns Ostern richtig spüren. 

Wer sich in der Osternacht auf den Weg in die Kirche aufmacht, der ist ganz eng mit den Frauen verbunden, die sich auf den Weg zum Grab gemacht haben. Wir betreten die dunkle Kirche durch die angelehnte Pforte, wie sich die Frauen am Rollstein vorbei schoben in die dunkle Grabkammer. In dieser Nacht wird spürbar: Jesus ist nicht mehr bei den Toten! Wir wollen an Ostern versuchen, auf Tuchfühlung mit diesem Ereignis zu gehen. Wir wollen mit allen Sinnen dieses Osterfest erfassen. Wir treffen uns am 21. April um 5:00 Uhr am Kirchvorplatz Oberebersbach. 

Wer dieses Fest mit mir zusammen vorbereiten möchte, ist herzlich eingeladen. Wir treffen uns am Dienstag, den 02.04. um 19:00 Uhr im Konfirmandenraum in Niederebersbach. 

Aschermittwoch

6. März 2019

40 Tage vor Ostern beginnt eine Zeit der Neubesinnung. Jesus begleitet uns auf dem Weg der Umkehr und führt uns dem kommenden Osterfest entgegen.

Gott hat durch Jesus Christus die Welt mit sich versöhnt und er vertraut uns das Wort von der Versöhnung an.

Nachdem die Tage der Fasnacht und des lauten Feierns vorüber sind, kommen wir zusammen und bitten für die kommenden vierzig Tage um Ruhe und Besinnung. Ein Aschekreuz wird auf die Stirn gezeichnet. 

Das Kreuz zeigt: Gott will uns helfen, dass wir uns in dieser Zeit der Buße und Reinigung bewusst auf das Osterfest vorbereiten können.

WELTGBETSTAG

1. März 2019

„Kommt, alles ist bereit!“ Unter diesem Thema stand der Weltgebetstag, der gemeinsam im Kirchgemeinderaum Oberebersbach gefeiert wurde. Neben Liedern, Gebeten, Informationen und Bildern gab es Kostproben aus dem Gastgeberland Slowenien. Die Konfirmanden der 7. Klasse  und Jungkonfirmierte der 

9. Klasse halfen bei der Ausgestaltung.  (Fotos: Kristina Pinkert) 

Vielen Dank dafür.

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