top of page

Unsere Arbeit

Dies ist deine Projektseite. Es ist der ideale Ort, um Besuchern mehr Informationen zum Kontext und Hintergrund deiner Arbeit zu geben. Doppelklicke auf das Textfeld, um den Inhalt zu bearbeiten und alle relevanten Informationen hinzuzufügen.

Weihnachten

Weihnachtsmusical Reinersdorf

Windel - wie wirklich Weihnachten wurde? Wie eine Windel Weihnachten werden lässt?

Wir studieren ein Weihnachtsmusical ein, in dessen Verlauf dem Jesuskind die Windeln gewechselt werden (Gott ist ja schließlich Mensch geworden – mit allem Drum und Dran).

Nachdem Maria das erledigt hat, muss die gefüllte Windel entsorgt werden. 

Wie wird das am besten erledigt? Der Regisseur hat eine witzige Idee:  Maria beauftragt Josef, der gibt den ungeliebten Job an die Engel weiter, die natürlich auch nicht raus zur Mülltonne wollen und sich die Arbeit gegenseitig zuschieben. Am Ende macht es doch ein gewiefter Engel: mit Einmal-Handschuhen und spitzen Fingern trägt er die gefüllte Windel durch den Mittelgang der Kirche: schnurstracks auf einen Besucher zu und weist an: „Ein Auftrag von ganz oben: Bringen Sie bitte nach der Vorstellung dies hier in den Müll!“ Die ganze Kirche lacht!

 

Weihnachten 2020: 

Ein Anruf einer Dame: „Ich möchte mich zur Weihnachtsmusical-Aufführung anmelden.“  „Das ist leider nicht möglich, alle Termine sind pandemiebedingt abgesagt.“  „Ach schade, ich hätte das Musical gern noch einmal gesehen!“ “Oh, Sie kennen es schon?“ „Ja, ich habe es im letzten Jahr in Reinersdorf gesehen! Es war wunderbar, bewegend, besonders eine Stelle: Da kam dieser Engel mit der gerade gewechselten Windel direkt auf mich zu und sagte: „Im Auftrag von ganz oben: Bitte bringen Sie

das nach der Vorstellung auf den Müll!“ und gab mir die Windel. Ausgerechnet zu mir!?!?  Wissen Sie, ich hatte in

der Familie Probleme – ich verstand mich nicht gut mit meiner Schwester. Aber in dem Moment, in dem der Engel

zu mir sagte: „Bringen Sie das auf den Müll“, hat es bei mir Klick gemacht: In der Welt gibt es so viel Schlechtes,

soviel Unfrieden: das muss alles rausgebracht werden, auf den Müll.  Ich hab direkt nach der Vorstellung meine

Schwester angerufen. Wir haben seit Jahren zum ersten Mal wieder miteinander gesprochen - und sogar ein wenig

miteinander gelacht, war schön. Die Windel übrigens habe ich noch! Die kommt bestimmt nicht auf den Müll…“

 

Christvespern 2020

„Ein Weihnachtsfest, wie’s niemals war“. Diese Gedicht-zeile von Angela Wiegang beschreibt sehr treffend die

Umstände der Weihnachtsfeiertage 2020. Denn die Infektionszahlen mit Sars-CoV-2 haben in den Dezembertagen

so zugenommen, dass wir das gemeinsame Feiern eines Gottesdienstes in einem Raum nicht mehr verantworten

konnten. In Reinersdorf mussten die Christvespern (mit Weihnachtsmusical) abgesagt werden und auch in

Ebersbach war am 24.12. eine Teilnahme nur in begrenzter Zahl und nach Voranmeldung möglich. Diese

Regelungen entsprachen dem Gebot der Nächstenliebe und zeigen unser liebevolles und verantwortliches

Miteinander.  So wurden in Reinersdorf die Glocken zu den Gottesdienstzeiten geläutet und die Kirche war

von 14.00-18.00 Uhr geöffnet. Viele haben sich auf den Weg gemacht und die Kirche zu einer kurzen

Weihnachtsbesinnung aufgesucht. Es wurden auch wunderschöne Weihnachtssterne gestaltet und an den

Weihnachtsbaum in der Kirche gehängt. So entstand eine Gemeinschaft in der Kirche, ohne dass wir uns gegenseitig in Gefahr gebracht haben. In Ebersbach war es möglich, eine der 6 angebotenen Christvespern zu besuchen. Hier war ein Krippenspiel als Videoeinspielung zu sehen, es gab weihnachtliche Orgelmusik und besinnliche Texte zu hören. In diesen neuen Formen konnten wir die Geburt Jesu feiern, Anlass zu neuer Hoffnung – alle Jahre wieder. Was auch immer bedrückt, hat im Licht der nächtlichen Geburt die Macht verloren, und zwar für alle Tage. Gott wird Mensch und verbindet sich mit uns. Wir sind gut aufgehoben.  Vielen Dank an alle Helfer, die diese Weihnachts-Besinnungen möglich gemacht haben. 


Sternsingen in Zeiten des Lockdowns    

Heller denn je! Bei Schnee und bei Sonne, bei Hagel und Regen, zieh‘n wir durch die Straßen und bringen den Segen. Wir singen von Gott, der als Kind uns geboren, von Engeln, die singend den Frieden beschworen. Vom Stern, der für Hirten und Könige strahlte, der Hoffnung für alle in Finsternis malte. Wir singen, weil viele den Stern nicht mehr sehen. Für sie sind wir hier, und für sie woll’n wir gehen. Wir bringen den Segen und bitten um Gaben für die, die kein Licht, keine Hoffnung mehr haben. Den Kindern im Osten, im Westen und Süden, sei Hilfe und euch unser Dank nun beschieden. Wir wollen den Kindern, die anderswo leben, die Chance auf Glück und Zufriedenheit geben. Drum danken wir euch für die kostbaren Gaben. Wir geben sie weiter an die, die nichts haben. Wir waren in den ersten Januartagen unter den pandemiebedingten strengen Vorgaben im Namen des Kindermissionswerkes unterwegs. Wir durften die Häuser segnen, ohne zu singen. Also wurden kurzerhand die Lieder gesummt und der Text dazu gesprochen. Die Liste war lang und die Besuche vor Ort wurden auf das Wesentliche beschränkt, das Segnen und Sammeln der Spenden für Kinder in Not. Die Ukraine, eine Tagesreise mit dem Auto von uns entfernt, war diesmal das stellvertretende Beispielland. Wir sind von der diesjährigen Spendensumme überwältigt und danken auf diesem Weg auch allen Spendern, denen wir den Segen und einen kleinen Brief in den Briefkasten gesteckt haben, da wir sie nicht besuchen durften. Die Aktion wurde bis Ende Februar verlängert. Die Türaufkleber mit dem Segen 20*C+M+B+21 sind noch reichlich vorhanden. Gern bringen wir Ihnen einen Segensbrief mit dem Aufkleber in den Briefkasten oder Sie holen ihn sich bei einem Spaziergang im Pfarramt ab. Bitte melden Sie sich diesbezüglich bei Frau Haußmann. Einen kurzen digitalen Sternsinger-Besuch finden Sie auch auf der Startseite unserer Homepage.

Martinsfest in Oberebersbach

Das Martinsfest erinnert uns daran, die Menschen um uns herum im Blick zu behalten. 

Dies ist in Zeiten der Ausgangsbeschränkungen gar nicht so einfach. Umso dankbarer sind wir, dass wir noch Gottesdienste miteinander und füreinander feiern können. 

Aber wie feiert man ein Martinsfest ohne Lampionumzug, ohne Kurrende und Christenlehrekinder? Wir haben am 14.11.2020 einen Gottesdienst in Oberebersbach gefeiert und an die Martins-Geschichte erinnert und das Licht der Altarkerzen mit in unseren Alltag genommen. Vielen Dank an Familie Kuhring, die uns mit Pferd und Martins-Reiter auf diesem Weg begleitet hat.

Friedenslicht

Die Friedenslichtaktion 2020 steht unter dem Motto: Frieden überwindet Grenzen

Gerade in diesem Jahr spüren wir, wie es ist, wenn sich Grenzen bilden, wenn Grenzen sogar geschlossen werden und wir in unserer Freiheit eingegrenzt werden. Das Coronavirus hat uns aufgezeigt, wie zerbrechlich unser gesellschaftliches Zusammenleben ist, aber auch wie wichtig Kreativität, besonnenes Handeln und Zuversicht sind. In diesem Sinne planen Menschen auch in diesem Jahr, das Friedenslicht nach Deutschland zu holen und entsprechend eine Weitergabe zu ermöglichen. Wir ermutigen gerade in diesem Jahr das Friedenslicht aus Betlehem als Zeichen des Friedens an zahlreichen Orten in ganz Deutschland zu verteilen und somit allen Menschen den Zugang zu ermöglichen.

Gern können Sie auch mit ihren Laternen vor das Pfarramt kommen, dort wird vom 4. Advent bis ca. 28.12. ein Friedenslicht leuchten.

Nächste Familienfreizeit des Netzwerks Kinderchöre im Juni 2021

Herzliche Einladung - es sind noch Restplätze frei!
Vom 18.-20. Juni 2021 wird sie stattfinden, die nächste Familienfreizeit "Singen und Spielen" des Netzwerks Kinderchöre in der Großenhainer Pflege.
Ort: Martin-Luther-King-Haus in Schmiedeberg/Osterzgebirge
Bereits kurz nach der letzten Freizeit, die trotz Abstandsregeln stattfinden konnte, haben sich zahlreiche Familien angemeldet, so dass bereits 35 Plätze belegt sind, die Freizeit wird also sicher stattfinden.
Für die verbleibenden ca. 10 Plätze können sich Familien (Eltern und Kinder, Großeltern und Enkel, Patenkinder mit ihren Paten, Onkel/Tanten mit Nichten/Neffen, Freundinnen und Freunde, Cousin/Cousinen, Einzelpersonen und selbstverständlich alle anderen Konstellationen auch) noch bis 1. Januar anmelden.
Dies geschieht durch eine E-Mail an Stefan Jänke (stefan.jaenke@t-online.de), die Namen und Alter der Teilnehmenden beinhaltet, sowie die Anzahlung von 40 EUR pro Person (möglichst nur eine Überweisung pro Familie) auf dieses Konto:
            Kontoinhaber: Kassenverwaltung Dresden
            IBAN: DE59350601901667209044
            Verwendungszweck: RT 1627 Familienfreizeit 2021 + Name der Teilnehmenden
Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Programm betragen für Kinder bis 14 Jahre 40 EUR, für alle Älteren 80 EUR. Das Projekt wird von der Europäischen Union und vom Freistaat Sachsen gefördert.
Bei hoffentlich der Jahreszeit entsprechendem Wetter wird sich das Programm der Freizeit schwerpunktmäßig draußen abspielen. Das genaue Programm wird abhängig von der aktuellen Lage und der Teilnehmenden-Struktur im Frühjahr entworfen. Das Leitungsteam besteht aus Simone Kulke (Sozialpädagogin), Cindy Thieme (Erzieherin) und Stefan Jänke (Chorleiter).
zu den Fotos (Autor: Stefan Jänke):
Eindrücke von der letzten Familienfreizeit: Mittelpunkt war eine mit Spielen und Liedern gegliederte Wanderung rund um das Quartier, für die Steine bemalt wurden, die die Teilnehmenden entweder als Erinnerung mit nach Hause nehmen, oder aber an eine "Steinschlange" in einem Park anlegen konnten.

Erntedankfest

Die Erntegaben sind ein wunderbarer Kirchenschmuck. Aber das ist nicht der ursprüngliche Grund aus dem sie dort niedergelegt werden. Die Israeliten haben im Herbst die ersten Früchte vor Gott gebracht: 

Das waren vor allem Getreide, Öl, Wein und die erste Schafschur der Saison. Damit wollten sie Gott für die Fruchtbarkeit des Landes danken. Diese Gabe war nicht nur freiwillig, sondern war ein göttliches Gebot. Nur die Priester und Leviten durften diese Erstlingsgaben verzehren. 

Bereits in den ersten christlichen Gemeinden wurde dieser Brauch übernommen und die Erntegaben zu den Altären gebracht. Diese Gabe zeigt:  Alles, was wir haben, kommt von Gott. Wenn wir diese Gaben annehmen, dann sind wir Gottes Gäste. 

Mit unserer Dankbarkeit nehmen wir seine Liebe an. Gott gibt uns das Leben und er erhält es auch. Die Früchte, die wir ernten sind nicht nur Nahrungsmittel, sondern Geschenke Gottes. Wir empfangen, wenn wir essen, nicht nur Nährstoffe, sondern auch die Liebe Gottes. 

Wir können Gott auch im Alltag Danke sagen: Im täglichen Tischgebet. Die schön geschmückte Erntedank-Kirche macht Mut, das tägliche Tischgebet wieder ein zu üben. Denn die Speisen, die wir essen, sind nicht selbstverständlich. 

Das wird bewusst, wenn wir zurück blicken. Im Leben vieler alter Menschen hat es eine Zeit gegeben, in der Hunger alltäglich war. Und wenn wir heute einen Blick in die Welt werfen, dann sehen wir viele Menschen, die nicht wissen, wie sie ihren Hunger stillen könnten. Zwei Gegensätze prallen aufeinander: die einen leben im Überfluss, die anderen kämpfen um das nackte Überleben. 

Viele Menschen setzen sich dafür ein, die Not der Armen durch karitative Maßnahmen zu lindern. Aber es ist auch deutlich, dass solche Maßnahmen nicht ausreichen. 

Daher ist das Erntedankfest auch ein Ruf zur Umkehr. Wer auf die Selbstverständlichkeiten des Alltages verzichtet, wird sie wieder neu schätzen lernen.

Schulanfang

Am 06. September war es wieder so weit: Mit den Schulanfängern konnten wir in der Kirche zu Reinersdorf den Schulanfängergottesdienst feiern. In diesem Jahr war der Gottesdienst mit dem Erntedankfest verbunden. Und so haben wir den ganzen Kreislauf der Natur mit in den Blick genommen. Denn ehe man ernten kann, muss man säen oder pflanzen. Anhand des Gleichnisses vom Sämann haben wir über die Risiken, aber besonders über die Chancen des Säens nachgedacht. Vertrauen und Zuversicht helfen in der Landwirtschaft und auf dem Lebensweg. Jesus hat uns immer wieder Geschichten erzählt, um den Menschen die Angst vor der Zukunft zu nehmen. Im Vertrauen auf Gott kann uns vieles gelingen. Dieses Vertrauen will wachsen, braucht seine Zeit. Das geht nicht von heute auf morgen. Der Samen hat ja auch eine ganze Weile gebraucht, um aufzugehen und zu einem Getreidehalm zu werden. Gott ist unser Freund und Begleiter auf allen Wegen. Das haben wir miteinander erspürt und gefeiert. 

Für den Schulstart alles Gute, Gottes Segen und viel Freude an allen Aufgaben. 

Frauenkreis

„Geh aus, mein Herz, und suche Freud“. Unter diesem Motto haben sich die Damen des Frauenkreises am 06. August auf den Weg gemacht und sich im Pfarrhausgarten getroffen. Auf den Spuren von Paul Gerhardt haben wir die schöne Vielfalt des Gartens entdeckt und einiges über das Leben und Wirken des großen sächsischen Liederdichters gehört. Die bekanntesten seiner Lieder haben wir angesungen und so einen kleinen Überblick über die 26 Liedtexte bekommen, die im aktuellen Gesangbuch zu finden sind. 

Vielen Dank an alle, die diese gemütliche Runde mit kulinarischen Köstlichkeiten unterstützt und damit diesen gemütlichen Abend im Garten möglich gemacht haben. 

Sunday for future

Das neue Nachhaltigkeitsformat am 20.9. in Niederebersbach

Im Herbst (20. September, 16 Uhr Kirche Niederebersbach, 2. Oktober 19 Uhr Marienkirche Großenhain) laden die Kirchgemeinde Ebersbach und das Kirchspiel Großenhainer Land zur zweiten Ausgabe des neuen Formats „sunday for future“ ein. 

Mit dieser Veranstaltungsreihe wird das Thema Nachhaltigkeit in den Focus gerückt. 

In „Fenstern“ berichten Einzelne oder Gemeindegruppen über ihre Erfahrungen, Erlebnisse oder Projekte. 

Zum Start der Reihe beispielsweise berichtete eine Abiturientin per Video von ihrem Freiwilligen Ökologischen Jahr in Indien, Kirchenchor Wantewitz und Jugendchor stellten ihre Initiative zur Kompensation des durch Flugreisen entstehenden CO2 vor, der Eine-Welt-Laden thematisierte den fairen Handel.

Das Format ist ein offenes, das Kommunikation anstoßen will: Jeder, der mag, kann sich einbringen und sein Thema vorstellen – dazu erbitten wir vorab Kontaktaufnahme mit Stefan Jänke (stefan.jaenke@t-online.de, tel. 03522-310436), für Kurzentschlossene gibt es außerdem ein „offenes Fenster“.

Musikalisch wird „sunday for future“ vom Kirchenchor Wantewitz und vom Jugendchor Großenhain-Reinersdorf-Ebersbach unter Leitung von Stefan Jänke gestaltet.

Die Kollekte ist für das Aufforstungsprojekt der beiden Chöre in Indonesien und in der Großenhainer Pflege bestimmt.

Bitte beachten Sie die vor Ort geltenden Infektionsschutzmaßnahmen!

Dschungel, Schnorcheln und Vulkane - zum zweiten Mal in Indonesien

„Es ist schon eine Leistung für Mitteleuropäer, so eine anstrengende Reise durch die so entfernte Erdregion (indonesische Inseln Sulawesi und Halmahera) zu unternehmen. Dann auch die Lust zu verspüren, die fremde Kultur anderen nahe zu bringen. Es ist gelungen! Ein großes Lob und Dankeschön den Reisenden, die drei Abende eines Wochenendes plus Vorbereitung für diese interessante Veranstaltung opferten.“
„Am meisten hat mich die unberührte Schönheit der Natur beeindruckt, sei es der Urwald oder die bunte Unterwasserwelt. Zum Nachdenken bringt einen die Bescheidenheit der Menschen in Indonesien: mit wie wenig sie zufrieden sind und dabei immer lächeln.“
Soweit zwei Feedbacks von BesucherInnen der Reiseberichte, welche von SängerInnen des Wantewitzer Kirchenchores und

Gäste (überwiegend SängerInnen des Jugendchores und des Eltern-Lehrer-Ehemaligen-Chores) gestaltetet wurden, u.a. in

der Oberebersbacher Kirche.
Die Gäste waren gebeten, für den Ausbau der Grundschule in Bori zu spenden, den die Reisegruppe bereits bei ihrem

Aufenthalt initiiert hatte. Knapp 600 EUR kamen an den 3 Abenden zusammen, was die Hälfte der Kosten für die

Dachkonstruktion des neuen Schulgebäudes deckt.
Weitere Spenden sind herzlich willkommen (es fehlen ca. 1500 EUR zur Vollendung des Innenausbaus). Detaillierte Infos zum

Projekt gibt es bei Stefan Jänke, 

Tel. 03522-310436, stefan.jaenke@t-online.de.
Kontoinhaber: Kassenverwaltung Dresden
IBAN: DE59350601901667209044
Verwendungszweck: RT 1627 Spende Grundschule Indonesien
Fotos:
Souvenirtisch beim Reisebericht
Aus Spenden vor wenigen Tagen gebautes Dach der Grundschule im Dorf Bori auf der indonesischen Insel Halmahera.

Einladung Reisebericht von der Begegnungsreise

Am 11., 12. und 13. September lädt eine Gruppe reiselustiger SängerInnen verschiedener Chöre zu einem Bericht von der zweiten Begegnungsreise nach Indonesien ein. Anhand von Fotos, Videos, Souvenirs und indonesischen Rezepten vermitteln die Reisenden einen authentischen Einblick in eine vollkommen andere Welt.

Bereits 2019 war eine 16köpfige Gruppe auf der Insel Halmahera, im Februar 2020 zog es nun 25 Leute wiederum dorthin, manche davon zum zweiten Mal. Sie tauchten in die fremde Kultur ein, in dem sie bei den Einheimischen privat übernachteten und an einer traditionellen Hochzeit teilnahmen, schnorchelten an üppigen Korallenriffen und durchstreiften den Dschungel auf der Suche nach seltenen Vögeln u.v.a.m.

Die Reise war gleichzeitig Hilfe zur Selbsthilfe für die Bewohner des kleinen Dorfes Bori. Wie schon im Jahr zuvor wurden die durch die Reise im Dorf erzielten Einnahmen für den Ausbau der Grundschule benutzt. Die Kollekte des Reiseberichts wird ebenfalls zu 100% dem Baugeschehen zu Gute kommen.

Fr, 11.09., 19:30 Uhr – Kirche Oberebersbach

Sa, 12.09., 19:00 Uhr – Frauenkirche Mühlberg/Elbe

So, 13.09., 17:00 Uhr – Kirche Wantewitz

Bitte beachten Sie die am jeweiligen Ort geltenden Infektionsschutz-maßnahmen. 

Zu den Fotos:
Die Reisegruppe mit Schülerinnen der Grundschule in Bori, rechts im Hintergrund: 

das Schulgebäude, welches im vergangenen Jahr aus Spenden der Reisenden angebaut wurde.
Die Reisegruppe nahm an einer traditionellen Hochzeit teil:

- Braut und Bräutigam
- Cakalele - ein (ursprünglich Kriegs-)Tanz der lokalen Ethnie, den die Gäste mittanzen durften

Freiluftgottesdienst in Freitelsdorf

 „Einer trage des anderen Last“. Unter diesem Motto fand auch dieses Jahr wieder ein Freiluftgottesdienst in Freitelsdorf statt. Die Bläser haben das Motto dieses Sonntages ganz praktisch umgesetzt: Der Posaunenchor Naunhof-Reinersdorf wurde unterstützt durch Bläser des Posaunenchores Radeburg. So ist ein stattlicher Posaunenchor entstanden, der nach den  kräftigen Glockenschlägen mit einem schwungvollen Spielstück den Gottesdienst eröffnet und dann die Gemeindelieder begleitet hat. Ein besonderes Ereignis war in diesem Gottesdienst die Taufe von Jonah Ochsmann. Die Predigt hat dann noch einmal das Thema dieses Gottes-dienstes aufgegriffen: Miteinander werden wir das Evangelium Christis verkündigen. Es ist immer wieder schön, dass die Eiche auf dem Grund-stück mehr als 90 Gottesdienstbesuchern Platz und Schatten bietet. 

Vielen Dank an Familie Meyer-Stork und alle, die diesen Gottesdienst möglich gemacht haben.  (Fotos: Silke Meyer-Stork)

Johannisfeier

Sand rinnt durch das Glas. Unaufhaltsam wird er durch die kleine Öffnung nach unten gezogen. Es gibt einen kurzen Moment des Gleichgewichtes. Die Sandmenge oben und unten ist gleich. So ist die Sanduhr ein schönes Bild für den Johannistag, die Mitte des „Kirchen-Jahres“. An Johannis steht die Sonne am höchsten, danach werden die Tage wieder kürzer. 

Wir haben diesen Gedanken des Werdens und Vergehens aufgenommen und miteinander einen musikalischen Gottesdienst auf dem Friedhof in Reinersdorf gefeiert. Die Kinder der Kurrende haben diesen Gottesdienst musikalisch gestaltet. Danach gab es wieder im Pfarrgarten die Möglichkeit zum gemeinsamen Essen und Trinken. 

Dank an alle, die diese Gemeinschaft möglich gemacht haben.

Gemeindefahrt ins Erzgebirge

Es blieb bis zum Schluss spannend. Erst eine Woche vor Beginn war klar: wir werden fahren können. Nach wochenlangen Ausgangsbeschränkungen kann es doch losgehen. Und so sind wir am 13.06.2020 um 6:30 Uhr mit dem Bus in Rostig abgefahren. Die Sonne hat uns freundlich angelacht und so konnten wir mit dem Bus bis Cranzahl fahren. Dort sind wir in die Fichtelbergbahn umgestiegen und in den traditionellen Waggons durch das Erzgebirge gedampft. In Ober-wiesenthal wurden wir dann auf dem Fichtelberg mit einer wunderschönen Aussicht belohnt und konnten uns in der Gaststätte stärken. Danach ging es wieder mit dem Bus nach Annaberg, wo wir die wunderschöne Annen-kirche mit ihrer Bilderbibel und ihrem Bergaltar bestaunen konnten. Über den Marktplatz sind wir anschließend zu Kaffee und Kuchen gewandert und haben uns dann voller wunderschöner Bilder auf den Heimweg gemacht. Erst zum Schluß sind auch die angekündigten Regenwolken am Horizont erschienen und haben während der Rück-fahrt das Blumen-Giesen für uns übernommen.  

Vielen Dank an alle, die diesen Tag möglich gemacht haben.

Kirchenvorstandswahlen 2020

Die Kirchenvorstandswahl rückt immer näher. Alle wahlberechtigten Kirchgemeindeglieder sind eingeladen, sich an dieser Wahl zu beteiligen. Es geht um das Wohl unserer Kirchgemeinden und unserer Kirche. Es ist eine Bereicherung, wenn unterschiedliche Erfahrungen in die Gemeinde-leitung mit einfließen. Machen Sie mit. Bis zum 02. August können noch Wahlvorschläge eingereicht werden. 

Vom 06. bis 19. Juli lagen in den Pfarrämtern die Wählerlisten zur Ein-sichtnahme aus. Eine Auskunft wird gerne bis zum Wahltermin erteilt. Einsprüche gegen die Vollständigkeit und Richtigkeit der Wählerliste müssen bis zum 16.08.20 schriftlich und unter Angabe von Gründen an den Kirchenvorstand gerichtet werden. 

Die Wahlen finden statt: 

  • Am 13.September im Anschluss an den Gottesdienst in N.-Ebersbach.

  • Am 20. September im Anschluss an den Gottesdienst in Reinersdorf. 

Wenn Sie am Wahltag verhindert sind, oder aus gesundheitlichen Gründen nicht zum Wahllokal kommen können, besteht die Möglichkeit einer Briefwahl. In diesen Fällen ist bis zum 09.09. mündlich oder schriftlich beim Pfarramt ein Wahlschein zu beantragen. 

Am 30.08. findet die Vorstellung der Kandidaten in Oberebersbach statt. 

Am 06.09. findet die Vorstellung der Kandidaten in Reinersdorf statt.

Ankündigung „Kirche ist…“ 

Unter diesem Motto stehen die diesjährigen Kirchenvorstandswahlen. Die Antwort ist bewusst offen gehalten. Es geht darum, möglichst viele Perspektiven und Erfahrungen einfließen zu lassen. Unsere Gemeinden brauchen diese unterschiedlichen Blickwinkel. Zur Gemeindeleitung gehören unterschiedliche Erfahrungen. Deshalb bitte ich Sie zu prüfen, ob Sie selbst für eine  Kirchenvorstandsarbeit in unseren Gemeinden zur Verfügung stehen möchten. Sie sind herzlich zu dieser Arbeit eingeladen. Schön wäre es, wenn am Ende Gremien entstehen, in denen verschiedene Altersgruppen und Ortschaften vertreten sind. Gerne stehen die bisherigen Kirchenvorstände und ich als Pfarrer für ein Gespräch zur Verfügung. Sprechen Sie uns an! 

Als Termine für die Kirchenvorstandswahlen wurden festgelegt: 

Ebersbach: 13. September

Reinersdorf: 20. September

Schuljahresabschlusskonzert

Chöre treffen sich online/Schuljahresabschlusskonzert noch im Plan.

Für die Chöre bedeuten die aktuellen Infektionsschutzmaßnahmen eine besondere Herausforderung.

Kurz nach dem shut down begaben auch sie sich ins „home office“ – Chorleiter Stefan Jänke erstellte Übungsmaterial für zu Hause: Noten wurden (so sie noch nicht in der Probe verteilt waren) per email verschickt, dazu Hörbeispiele für jede Stimme, die die SängerInnen nach Belieben auf dem Handy oder dem Computer abspielen und dazu singen können.

Nach Ostern zeigte sich, dass eine schnelle Rückkehr zur Normalität noch auf sich warten lässt, daher wurden die Proben auf Online-Not-Betrieb umgestellt. D.h. die SängerInnen von Kleiner Kurrende, Jugendchor und Elternchor setzen sich jeweils zur normalen Probenzeit vor ihren Computer oder nehmen ihr Mobiltelefon zur Hand und wählen sich in eine Videokonferenz ein.

Gut, wirklich gemeinsam singen kann man auf diese Weise nicht, aber man kann in Kontakt bleiben, neue Stücke lernen, alte „aufwärmen“ – so, dass die Stimmen nicht ganz brach liegen und nach der Öffnung ein hoffentlich leichterer Wiedereinstieg gelingt. 

Wir hoffen noch darauf, dass das Schuljahresabschlusskonzert am 12. Juli, 16 Uhr stattfinden kann: wenn es die Regularien zulassen in der Kirche Reinersdorf, ggf. weichen wir in der Marienkirche Großenhain aus. Wir werden dazu rechtzeitig informieren!

Bis dahin empfehlen wir Ihnen, auf der homepage www.kirche-ebersbach-reinersdorf.de unter „Digitale Angebote“ die Podcasts anzuhören: in Ihnen sind häufig Aufnahmen der Chöre (allen voran des Jugendchores) verwendet.

Die Podcasts entstehen in Zusammenarbeit mit dem Kirchspiel Großenhainer Land. 

Reinigung und Renovierung der Orgel in Niederebersbach

In den Jahren 1864/65 war es soweit: In die Kirche Niederebersbach wurde eine Orgel der Firma Carl-Eduard Jehmlich aus Dresden eingebaut. Jetzt konnte der Gemeindegesang mit 19 Registern, verteilt auf zwei Manuale und ein Pedal, begleitet werden. Ein völlig neues Klangerlebnis. 1917 wurden die originalen Prospektpfeifen aus Zinn für die Kriegswirtschaft ausgebaut und Ersatzpfeifen konnten erst nach dem Krieg neu gefertigt und eingebaut werden. 

In unregelmäßigen Abständen wurde die Orgel gereinigt und gewartet, zuletzt 1989/90. Viel Zeit ist seitdem vergangen. Daher wurde es jetzt wieder notwendig, die Orgel zu reinigen und instand zu setzen. In diesem Rahmen wurden alle Metallpfeifen ausgebaut und aufwändig überarbeitet. Jetzt erklingen sie wieder mit vollem Gesamtklang.

Wir danken der Firma Orgelbau Ekkehart Groß aus Waditz, die im Sommer 2019 die Arbeiten an der Orgel durchgeführt hat. 

Konfirmation

Unseren Festgottesdienst zur KONFIRMATION feierten wir am 

11. Oktober in Niederebersbach. Unter der musikalischen Begleitung durch den Jugendchor und Grüßen durch den Kirchenvorstand und die Junge Gemeinde wurden insgesamt 10 Jugendliche eingesegnet. 

Für den weiteren Lebensweg wünschen wir Gottes reichen Segen. (Foto: Eike Bode)

Konfirmanden-Rüstzeit
Gemeinsam mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden der Kirchgemeinde Radeburg und des Kirchspiels Bärnsdorf-Naunhof haben wir uns auf den Weg in die Felsenburg Rathen gemacht. Vom 23.01. bis 26.01.2020 waren wir dort und haben miteinander Gemeinschaft erlebt, thematisch gearbeitet, waren kreativ und hatten viel Spaß miteinander. Das Wagnis des Glaubens haben wir im Indoor-Hochseilgarten Königstein gespürt. Und anhand von Kol. 3 haben wir „Neue Kleider des Glaubens“ gestaltet. Eine biblische Entdeckungstour und ein gemeinsamer Gottesdienst haben das Programm abgerundet. 

Es war eine schöne Erfahrung, gemeinsam auf dem Weg zu sein und die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Nachbargemeinden kennen zu lernen.

Zur Konfirmation am 03. Mai haben sich angemeldet:

Paula Kirste aus Hohndorf                    Anne Märtner aus Freitelsdorf                      Nikolaus Meyer-Stork aus Freitelsdorf

Alexa Schöne aus Freitelsdorf              Henrik Schöne aus Freitelsdorf                     Vanessa Schulz aus Freitelsdorf

Gregor Bennewitz aus Ebersbach        Julian Krämer aus Ebersbach                       Elisa Schiefner aus Ebersbach

Anton Trentzsch aus Ebersbach

Ostern

Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!

Ostern haben wir dieses Jahr in völlig neuer Form gefeiert. Durch die Ausgangsregelungen konnten wir keinen gemeinsamen Ostergottes-dienst feiern. Das alles entsprach dem Gebot der Nächstenliebe und hat gezeigt, dass wir liebevoll und verantwortlich miteinander umgehen. Dennoch konnten wir die Kirchen öffnen und viele Gemeindeglieder haben den täglichen Spaziergang dazu genutzt, in der Kirche eine kurze Osterbesinnung zu halten und einen gestalteten Ostergruß an den Osterstrauch zu hängen. So ist eine Gemeinschaft in den Kirchen entstanden, ohne dass wir uns gegenseitig in Gefahr gebracht haben.

Weltgebetstag

6. März 2020

„Steh auf und geh!“ 

Unter diesem Thema stand der Weltgebetstag, der gemeinsam im Kommunalen Feierraum Reinersdorf gefeiert wurde.

Neben Liedern, Gebeten, Informationen und Bildern gab es Kostproben aus dem  

                                Gastgeberland Simbabwe.

Aschermittwoch

26. Februar 2020

„Ich gehe in Sack und Asche“. Diese alte Redewende bringt Reue und eine innere Umkehr zum Ausdruck. Am Aschermittwoch denken wir an diesen alten Brauch. Wir feiern einen Gottesdienst und bitten für die 40 Tage der Fastenzeit um Ruhe und Besinnung. Fasten kommt vom althochdeutschen „vasten“ und bedeutet „festmachen“: Woran mache ich mein Leben fest? Das Kreuz aus Asche zeigt: Gott will uns helfen. Er ist in dieser Zeit der Besinnung mit seiner Gegenwart und Kraft nahe.  Für die Segnung mit dem Kreuz wird Asche von verbrannten Palmzweigen verwendet.

bottom of page